[:de]Gott hat uns auch Zeichen am Himmel gegeben, welche uns zeigen, dass die Wiederkunft Jesu nahe gekommen ist.
Zum ersten Mal werden die Sterne in der Bibel in 1. Mose 1:14 erwähnt:
„Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren.“
Wie das erste Kommen Jesu durch den „Stern von Bethlehem“ angekündigt wurde, so wird auch das zweite Kommen Jesu Christi wieder durch Zeichen am Himmel angekündigt.
Lukas 21:11,25+26 verdeutlicht das: „Es werden grosse Erdbeben sein an verschiedenen Orten und Seuchen und Hungersnöte, und Schrecknisse und grosse Zeichen vom Himmel werden kommen. … Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit beim Brausen des Meeres und der Wasserwogen, und die Menschen werden verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über die bewohnte Erde kommen werden; denn die Kräfte im Himmel werden erschüttert werden.“
Das Zeichen am Himmel aus Offenbarung 12 – Die Frau
-„Und es erschien ein grosses Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet und den Mond unter ihren Füssen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen; und sie war schwanger…“ (Offenbarung 12:1-2)
Diese Sternenkonstellation, welche am 23. September 2017 so am Himmel stand, kommt nur alle 7000 Jahre in ähnlicher Weise vor und ist somit extrem selten. Seit Adam ist diese Konstellation noch nie vorgekommen. Die Konstellation ist eine sehr eindrückliche Erfüllung des Bildes, welches der Apostel Johannes im Exil auf der Insel Patmos gesehen und in Offenbarung Kapitel 12, Verse 1-3 niedergeschrieben hat. Der Vortrag Die Zeichen am Himmel befasst sich intensiv mit diesem Sternenbild.
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Blutmond-Tetrade (totale Mondfinsternis)
–„Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare“ (Joel 3:4)
Eine totale Mondfinsternis kommt selten, aber doch häufig genug vor, um zu sagen, dass es nicht ein sehr besonderes Ereignis ist. Dabei spiegelt der Mond nicht mehr das direkte Licht der Sonne, sondern der Schatten der Erde verdeckt das Sonnenlicht für den Mond. Das Licht der Sonne, vor allem rote Wellenlängen, brechen sich in der Erdatmosphäre und sorgen dafür, dass der Mond von der Erde aus gesehen schwach, aber wie blutrot scheint.
Dass vier aufeinanderfolgende totale Mondfinsternisse vorkommen – die NASA nennt dies eine Tetrade (eine Viereinheit) – ist schon seltener und kommt ungefähr alle 20-25 Jahre vor. Dass aber eine vierfache Mondfinsternis vorkommt, welche genau mit den jüdischen Festen übereinstimmt, ist viel seltener. Dieses Ereignis gab es in den letzten 500 Jahren genau drei Mal. Das letzte Mal war diese Konstellation in den Jahren 2014 und 2015 zu beobachten. Die erste und dritte Mondfinsternis fielen genau auf das erste der sieben Feste der Juden: das Passahfest. Die zweite und vierte Mondfinsternis fielen genau auf den Tag des letzten Festes: das Laubhüttenfest.
Dies sind die anderen beiden Tetraden der letzten 500 Jahren, welche auf die Festzeiten der Juden fielen:
Sehr erstaunlich dabei ist, dass diese beiden Tetraden im direkten Zusammenhang mit den drei Zeichen der Endzeit standen, welche mit den Juden, als dem Volk Gottes, zu tun hatten. Wenn man bedenkt, dass das letzte der drei Zeichen der Endzeit der Friedensvertrag im Nahen Osten zwischen Juden und Arabern ist, scheint es möglich, dass diese Tetrade auf die Präsidentschaftswahl der USA von 2016 hindeuten könnte. Der gewählte Präsident, Donald Trump, möchte sehr gerne den Friedensvertrag im Nahen Osten schliessen, was vor ihm noch keinem gelungen ist. Es spricht bis heute vieles dafür, dass ihm dies gelingen könnte. Somit bleibt nun abzuwarten, was geschehen wird.
Sehen Sie hier den Vortrag zu den Blutmonden:
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Presentation youtube[:]